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Die “Berner Zeitung” vom 23. August 1990
Direttissima in die Nationalliga B
In den Aufstiegspielen schafften die Neufelder Senioren die Promotion in die Nationalliga B. Vor dem letzten Gruppenspiel war gar der Abstieg noch möglich.
Die Tabelle in der Gruppe 1 der Seniorenliga C war ein Spiel vor Schluss äusserst ausgeglichen. Drei Teams lagen mit je 8 Punkten in Führung, drei mit je 6 am Tabellenende. Im letzten Nachtragsspiel musste Neufeld (6 Punkte) auswärts gegen La Chaux-de-Fonds (8) antreten. «Den einen Punkt, der den Ligaerhalt bedeutet hätte, wollten wir schon ergattern», kommentierte Ex-BSV•Handballer Simon Huber (R5). Da dem Gegner ein Punkt zum Gruppensieg genügte,schien der Ausgang zum vornherein klar.
Doch «erstens kommt es anders, als zweitens, dass man denkt», lautet das hierzu passende komische Sprichwort. Erraten, Neufeld entriss den Neuenburgern mit einem unverschämten 6:1-Sieg gleich alle drei Punkte und hievte sich selber auf den Thron des Gruppensiegers.
von links:
Emanuel von Hornstein, Helmut Plieth,
Niklaus Blunier, Simon Huber, Gottfried Wenge
In den Aufstiegsspielen standen die (abgebildeten) glorreichen fünf, die in der Meisterschaft ab und zu auch von Robert Wenger (R5), Fredy Witz (R7) und Walter Hediger (R7) abgelöst wurden, zuhause dem TC Baden gegenüber. Nach dem klaren 5:2-Erfolg stand der zweite Aufstieg in Folge, die Direttissima aus der ersten Liga in die erlesene Elite der besten 18 Senioren-Teams der Schweiz, fest.Der Aufstieg hat für Neufeld natürlich Konsequenzen. Das «Zugpferd» Helmut Plieth (R4) will fortan auf den Reitsport setzen und tritt daher zurück, Niklaus Blunier wird aufgrund seiner R7-Klassierung wohl in der unteren Liga spielen müssen. Um die Liga halten zu können, sind also wenn möglich zwei Verstärkungen gesucht. Während sich der Neufelder Heinz Schneiter (R3) im Schweizer-Meister-Team von Dählhölzli wohl fühlen dürfte, hofft Huber auf die Rückkehr von Willi Blatter (R4, Rotweiss) oder den Zuzug von Walter Frey (R4), der bei den ebenfalls ambitionierten C-Jungsenioren spielte.
Zumindest die drei «alteingeborenen» Neufelder, die schon 1981 mit den Jungsenioren den Sprung in die Nationalliga B schafften - Emanuel von Hornstein (R4), Gottfried Wenger (R6) und Simon Huber - bleiben dem Team erhalten.
Vor der Jungseniorenzeit schlagen noch der Turniersieg in einem 128er C/D-Tableau von Brig-Glis, den im Vorjahr verloren Final des gleichen Turniers hervor.
Der "Walliser Bote" schrieb am 1. Juni 1982
Traumfinals
 Zu den erhofften Traumfinals zwischen den jeweiligen Topgesetzten kam es bei der dritten Auflage des Tennis-Turniers um den Simplon Cup, das über Pfingsten mit einer Rekordbeteiligung ausgetragen wurde. 128 Herrn und 44 Damen hatten sich für das C/D-Turnier des TC Simplon eingeschrieben. Bei den Herren standen sich die Nummer 1, Helmut Plieth (TC Montana) und die Nummer 2 Erwin Eyer gegenüber. Das Spiel endete 6:3, 6:2
Erwin Eyer und Helmut Plieth in Brig/Glis
Im stärker besetzten Turnier von Spiez gingen beide Finale im C1(R4 heute),
nicht nur das Einzel verloren, sondern auch noch das Doppel-Finale verloren.
An dem Tag habe ich gesamthaft 90 Game gespielt und mich nur mit Koblauch-Spaghetti ernährt.
Alles im Allem spielte ich an dem Tag zwei Halbfinal im Einzel und zwei Halbfinal im Doppel jeweils in drei Sätzen und im Doppel noch Viertelfinal.
Halbfinal der BTM (Berner Tennismeisterschaft) im über 300 Teilnehmer-Feld R4 gegen einem
Stüpfer vor dem Herrn Schneider Role, Curling-Gold Olympia Gewinner.
R4 Mixfinal der Hallen-BTM verloren nach meinen mehreren Matchbällen.
Seltenere Highlights sind Siege über R2 Spieler und viele gewonnenen Spiele
über gleichkassierte Tennisspieler.
Beste Klassierung in der gesamten Zeit war R3, aber mehrheitlich über die Wettkampfzeit
war R4 zu vermelden.
Mein letzter Match war der Interklubmatch zum “Schweizer Meister” der Serie C bei den Senioren 1990, den ich im Wissen meines letzten Spieles durch mangelnde Konzentration bei TC Swissair in Zürich verloren habe.
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