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tennispro

Helmut Plieth
078 883 07 71

Kein Ball

KeinBall

ohne Drall

Tennislehrer aus Leidenschaft

Da Margrit Plieth, geb. Schenk, in Kinderjahren auf dem Tennisplatz des TC Neufelds für 50 Rappen pro Stunde Bälle aufgelesen hatte und unser erstes Lebensmittelgeschäft in 5 Fuss- minuten entfernt lag, bot es sich an, im TC Neufeld einen Aufnahmeantrag zu stellen.
In den 70er Jahre des letzten Jahrhunderts bestand eine Warteliste von circa 100 Personen, die eintreten wollten. Der TC Neufeld hat 9 Plätze. Auf deren acht konnte Tennis gespielt werden und auf Platz 9 (im Clubhaus) wurde ausschliesslich gejasst (eine Art Skat-Spiel), also Karten gespielt.
Wir warteten also ein Jahr und nahmen während dessen bereits Unterricht beim Vereinslehrer, Bruno Kurth, einen soliden R1-Spieler (damals B1).

Die nächsten Tennislehrer wurden gesucht und gefunden wurde Jürg Siegrist - einmaliger Einsatz im Daviscup für die Schweiz, Ralph Petterson P2, ein Schwede und Jiri Cerny in Bern.
Mein mich prägender Trainer war allerdings Harry Hopmann, der Erfolgstrainer aus Australien in seiner Zeit in Bartmoor, Florida. 110 Plätze und 110 Trainer in einem Golf & Country Club. Bob Red, ebenfalls Australier und später Trainer von B.Becker und Ivanisivic, war Teil der Crew und einer mit dem ich üben konnte.
Drei Wochen, 7 Tage und 4 Stunden Training pro Tag im Februar und Temperaturen von gegen 30 Grad machte aus mir einen anderen Tennisspieler. Diese Strapazentour machte ich noch ein drittes Mal.

Irgendwie konnte ich vom Tennis nicht genug kriegen und so begann der Weg zum diplomierten Tennislehrer via J+S-Leiter, die ganze Palette.

Interessante Menschen kreuzten diesen Weg, aber auch ehemaliger YB-Fussballer, mit denen ich bis zu den Veteranen spielte, wurden durch mich zu Tennisspieler.
Es gab eine Zeit, da war ich wohl ausgebrannt und der Tennislehrer war im zeitweiligen Ruhestand. Der Zufall wollte es, dass ich in meiner Zeit in Deutschland wieder den Weg auf den Tennisplatz fand und dann war ich plötzlich Kreistrainer im Niedersächsischen Tennisverband.
Zu dieser Zeit organisierte ich einen Jugendaustausch mit Kindern, die von Berni Bretscher's Mitarbeiter trainiert wurden. Mit von den mir gepflegten Kontakten bei der Auslandschweizer Organisation konnten die teilnehmenden Kinder aus beiden Ländern sich vom damaligen Regierungsmitglied, Hans-Jürg Käser, das Regierungszimmer im Berner Rathaus zeigen lassen und den Ausführungen aufmerksam zuhören
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Die deutsche Botschaft war mit ihrem Kulturattaché dabei vertreten
Helmut Plieth - Sicherheitsdirektor Hans-Jürg Käser

Beim Gegenbesuch ein Jahr später besuchten diese Tenniskids den niedersächsischen Landtag in Hannover und wurden vom damaligen Landtagsvizepräsidenten, Hans-Werner Schwarz, freundlich begrüsst und mit Computer-Pads beschenkt.

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Als grösstes Erlebnis wurde der Besuch im deutsche Parlament (Der Reichstag) nach einer Einladung von damalige SPD-Bundesvorsitzenden, Sigmar Gabriel und zuvor der Besuch der Schweizer Botschaft und Begrüssung durch Militärattaché Lerch.

Diese Jugendlichen konnten von meinen Kontakten profitieren und erfuhren dass Tennis  vielfältige sonstige Erfahrungen bietet.

Zurück in die Schweiz ins Emmental! Der TC Langnau nahm meinAngebot an und so habe ich auf meine alten Tage Beschäftigung und lerne wiederum ganz spezielle Menschen kennen und hoffe, dass zu den Junioren in Zukunft auch die Mütter meine Dienste in Anspruch nehmen.

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