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tennispro

Helmut Plieth
078 883 07 71

Tennisplatz statt Turnhalle
Oberfeldschulhaus auf neuen Wegen

Die Idee des TC Langnau eine Sportstunde mit Tennisschläger und Tennisbällen Abwechslung in den Schulsportalltag zu bringen war ein Versuch Tennis als mögliche Freizeitgestaltung in Erinnerung zu rufen.
Dieses Angebot richtete sich an die Schulklassen 1 bis 4 und wurde von drei Klassen, 2 vierte Klassen und ein 2. Klasse,  auch genutzt. Diese 2. Klasse von Regula Blatter wurde zusätzliche mit der Einladung bedacht sich auf dem Tennisplatz zu beweisen. So kam die komplette Klasse am 6. Juni 23  schweizerisch pünktlich auf dem Tennisplatz bei ansprechendem Tenniswetter an.

Blatter_Klasse2

Vorbereitet waren 24 Tennisschläger und eine Unmenge Bälle, die auf den drei Plätzen zur Verfügung standen. Pro Platz ein Erwachsener, Elisabeth Burkhalter, eine erfahrene Tennisspielerin, Regula Blatter und der Tennislehrer, Helmut Plieth, kümmerten sich dann während der gesamten Sportstunde um jeweils 8 Kinder.
Die koordinativen Fähigkeiten der Kinder wurden nicht erfolglos, sondern mit viel Engagement strapaziert. Als Résumé kann konstatiert werde, dass alles was Kinder in ihrem Bewegungsdrang nicht behindert, sondern unterstützt, eine positive Wirkung entfaltet und bereichert.

Spezialangebot für Schulen rund um Langnau:

Tennisplausch  im Schulsport für Klassen von 1 - 4
Material wird gratis zur Verfügung gestellt
der Tennislehrer kostet nix

Tennis in Schule und Kindergarten
Intelligentere Kinder durch mehr Bewegung?

Die Erziehungswissenschaftlerin Renate Zimmer aus Osnabrück hat vor Jahren Furore mit einem Artikel - Überschrift: “Toben macht schlau” - in der Wochenzeitung “Die Zeit” gemacht. Die Grundaussage ging in die Richtung, dass Kinder, die an ihrem natürlichen Bewegungsdrang gehindert werden, bildungsmässig schlechtere Vorraussetzungen für ihr späterTennisAGes Leben erfahren.
Nicht jedem Kind gefallen Mannschaftssportarten, die trainingsmässig keine individuelle Gestaltung zulassen. Sobald Kinder der Schulpflicht nachkommen, wird der Tagesablauf äusserst fremdbestimmt geregelt. Tennis als Sportart kann zu jeder Zeit - ungünstiges Wetter als Ausnahme - ausgeübt werden, sofern entweder ein Partner oder eine Tenniswand auf der Tennisanlage vorhanden ist.
Obwohl das Tennis zu einer Kampfsportgruppe gezählt werden muss, findet jedoch kein direkter Kontakt mit dem Gegnern statt. Verletzungen durch die externe Einwirkung sind daher ausgeschlossen. Für Eltern, die voll im Berufsleben stehen sind derartige Überlegungen von einigem Belang. Von Belang ist ausserdem, dass Tennisplätze kaum äusseren Gefährdungen ausgesetzt sind und in einem abgeschlossen Bereich angesiedelt sind.
Die einstmals elitäre Sportart ist inzwischen für Kinder aller Gesellschaftsschichten praktikabel
Sport als besonders wertvoller Bereich unserer Zeit und Tennis als persönlichkeitsbildende Freizeitbeschäftigung soll Kindern zum frühest möglichem Zeitpunkt nahe gebracht werden, denn nur so ist ein nachhaltiger Effekt mit allen seinen positiven Eigenschaften erzielbar.

Vom Kindergarten auf den Tennisplatz

“Was Hansli nicht lernt, lernt Housy nie”. Ein Grund früh übt sich, was ein Meister werden will. Mit spielerische Mitteln den Kleinsten den Gebrauch von Schläger und Ball näher zu bringen. Die koordinativen Fähigkeiten in diesem Alter bereits zu stärken, bringen den grössten Gewinn.

Kinder brauchen mehr Bewegung

Das Gutachten der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission (SWK) der Kultusminister-Konferenz in Deutschland zeichnet einverheerendes Bild von Grundschulen. Hier der Link

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Tennisplausch in der Grundschule

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